Laut Bericht der nationalen US-Geheimdienste: Russland, China und Cyberangriffe bedrohen die USA

Alle vier Jahre veröffentlicht das Büro des Direktors der nationalen Nachrichtendienste (DNI) in den USA einen Bericht über die Hauptbedrohungen gegen die Vereinigten Staaten. Zu diesen zählen Russland, China und Cyberaktivitäten.

In dem Bericht von 2019 warnt die "National Intelligence Strategy" (NIS) vor dem wachsenden Einfluss Russlands. Dieser könnte in "Konflikt zu US-Zielen und den Prioritäten der Vereinigten Staaten in manchen Regionen geraten".

Zudem bereiteten die Modernisierung des chinesischen Militärs und die "anhaltenden Versuche (Chinas), wirtschaftliche und territoriale Vorherrschaft in der Pazifik-Region und darüber hinaus" zu erreichen, Sorgen. Es gebe jedoch Möglichkeiten, mit der Regierung in Peking zusammenzuarbeiten, wie etwa bei der "nordkoreanischen Aggression". 

Auch sorge man sich um Massenvernichtungswaffen. Hierzu müsse ein besseres Verständnis ausländischer Programme und Technologien erlangt werden. Um dem Terrorismus besser begegnen zu können, werde die IC (Intelligence Community, Zusammenschluss der US-Geheimdienste) neue Wege beschreiten. Das bedeute auch die Schaffung eines größeren Vertrauens der Allgemeinheit in die "Intelligence Community" und die Anwendung neuer Technologien. 

In Bezug auf die Bedrohungen für die USA durch Cyberangriffe heißt es: 

Das strategische Umfeld ändert sich schnell, und die Vereinigten Staaten stehen vor einer zunehmend komplexen und unsicheren Welt, in der Bedrohungen immer vielfältiger und vernetzter werden.