Pfizer-Chef kündigt Impfstoff gegen Omikron ab März an

Ab März soll ein Impfstoff gegen die Omikron-Variante verfügbar sein, verspricht Pfizer-Chef Albert Bourla in einem Interview. Das Unternehmen produziere bereits die Impfdosen.

Für Viele ist es die lang ersehnte Hoffnung auf ein baldiges Ende der Omikron-Welle. Für andere ist es wiederum ein Beleg dafür, dass nun weiterhin in regelmäßigen Abständen Booster-Impfungen nötig sein werden. In einem Interview mit dem US-amerikanischen Fernsehsender CNBC lässt der Pfizer-Chef durchblicken, dass das Unternehmen bereits dabei ist, einen Impfstoff gegen die Omikron-Variante herzustellen und diese ab März zu verabreichen:

"Die Impfung wird im März verfügbar sein, ich weiß nicht, ob wir sie überhaupt brauchen werden und wie sie verwendet wird, aber sie wird verfügbar sein."

Der Pfizer-Chef und ausgebildete Veterinärmediziner äußert im Interview die Hoffnung, dass der neue Impfstoff wesentlich besser vor einer Infektion schützen wird als die bisherigen Impfstoffe:

"Die Hoffnung ist, dass wir etwas entwickelt haben, das einen weitaus besseren Schutz bietet, insbesondere gegen Infektionen, denn der Schutz gegen Krankenhausaufenthalte und schwere Erkrankungen ist mit den derzeitigen Impfstoffen angemessen, solange man, die dritte Dosis erhalten hat."

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