Tote und Verletzte im Gedränge: Chaos bei Musik-Festival in den USA

Bei einem Musikevent in Houston im US-Bundesstaat Texas sind mindestens acht Menschen ums Leben gekommen. Zahlreiche weitere erlitten Verletzungen, als es bei dem Astroworld-Festival zu einem Gedränge kam. Bei dem Event sollten Künstler wie SZA und Bad Bunny auftreten.

Am ersten Tag des Astroworld-Festivals im texanischen Huston sind mindestens acht Menschen ums Leben gekommen. Viele weitere Besucher wurden verletzt, als es am Freitag zu einem Massenandrang kam. Nach Angaben der Feuerwehr ereignete sich der tragische Zwischenfall gegen 21 Uhr Ortszeit. Demnach begannen die Menschen in Richtung Bühne zu strömen und wodurch eine Panik ausgelöst wurde.

Im Gedränge wurden mehrere Menschen ohnmächtig. 17 wurden ins Krankenhaus eingeliefert, elf davon mit einem Herzstillstand. Die genaue Ursache für die Todesfälle blieb zunächst unklar.

Angesichts der tragischen Ereignisse wurde der zweite Tag des Astroworld-Festivals, der für diesen Samstag geplant war, abgesagt. Auf dem Festival sollten Künstler wie SZA und Bad Bunny auftreten.

Zuvor waren in den sozialen Medien Aufnahmen eines anderen Menschenandrangs auf dem Festival aufgetaucht. In den Videos war zu sehen, wie Hunderte Menschen die Sicherheitsabsperrungen durchbrachen und auf das NRG-Stadion zuströmten. Laut Medienberichten wurden einige Menschen überrannt.

Einige Nutzer veröffentlichten die Reaktion des Rappers Travis Scott, der an dem verhängnisvollen Abend auftrat. Der Musiker forderte von der Bühne aus die Sicherheitskräfte auf, für einige in Ohnmacht gefallene Personen zu sorgen und ihnen aus der rund 50.000-köpfigen Menschenmenge herauszuhelfen.

Nach Angaben des Fernsehsenders ABC13 waren die 100.000 Eintrittskarten für das Festival im Mai innerhalb einer Stunde ausverkauft.

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