US-Präsident Donald Trump hat bei einem Wahlkampfauftritt in Janesville im Bundesstaat Wisconsin die Ermordung eines Geschichtslehrers bei Paris verurteilt. In Frankreich habe es erst am Freitag "eine bösartige, bösartige islamische Terror-Attacke" gegeben, sagte der Republikaner am Samstagabend vor seinen Anhängern. "Enthauptung. Eine schreckliche Sache." Der Republikaner drückte seinem "Freund" Präsident Emmanuel Macron sein "sehr aufrichtiges Beileid" aus.
Im Zusammenhang mit der mutmaßlich terroristisch motivierten Ermordung in Frankreich warb Trump vor seinen Anhängern für Einreisestopps als Maßnahme gegen den "islamischen Terror":
Einwanderungssicherheit ist nationale Sicherheit. Wir brauchen Grenzen. Eine Nation ohne Grenzen ist keine Nation.
Der Republikaner ist für seine rigorose Einwanderungspolitik bekannt. Eine Woche nach dem Amtsantritt im Jahr 2017 hat er einen Einreisestopp für Flüchtlinge und Menschen aus mehreren muslimisch geprägten Ländern verhängt. Er begründete das damit, radikale islamische Terroristen fernhalten zu wollen. (dpa)
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