USA melden mehr als 2,5 Millionen Corona-Fälle

Die Zahl der mit dem Coronavirus infizierten Menschen in den USA hat am Samstag die Marke von 2,5 Millionen überschritten. Laut Statistiken der Johns-Hopkins-Universität in Baltimore sind bereits über 125.000 US-Einwohner infolge einer COVID-19-Erkrankung gestorben.

In den USA hat die Zahl der innerhalb eines Tages gemeldeten Infektionen zuletzt einen neuen Höchststand erreicht. Am Freitag registrierten die Behörden mehr als 45.000 bestätigte Neuinfektionen. Bereits am Donnerstag war mit mehr als 40.000 Fällen ein Rekord erreicht worden.

Vor allem in südlichen Bundesstaaten wie Florida, Texas, Kalifornien und Arizona stieg die Zahl bekannter Infektionen zuletzt innerhalb weniger Tage deutlich an. In Florida allein gab es am Freitag 9.636 bestätigte Neuinfektionen. In Arizona stieg die Zahl der Neuinfektionen am Freitag um fast 3.600 an.

Der bisherige Höchststand der Neuinfektionen in den USA war am 6. April mit rund 43.000 Fällen erreicht worden. Der Tag war allerdings ein Montag, weswegen an dem Tag auch Infektionen des Wochenendes nachgemeldet worden waren, was zu einer deutlich höheren Gesamtzahl geführt haben dürfte.

Weltweit steuert die Zahl der Infizierungen auf die Zehn-Millionen-Marke zu. Die Zahl der Todesopfer in Verbindung mit der Lungenkrankheit COVID-19 weltweit nähert sich einer halben Million. Die weltweite Zahl der Genesenen beträgt inzwischen knapp 5,5 Millionen. 99 Prozent der momentan infizierten Menschen weisen eine milde Symptomatik auf. (dpa)

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