Das Bestattungsunternehmen im New Yorker Stadtteil Brooklyn habe die Fahrzeuge für die Leichenlagerung angemietet, weil es angesichts der vielen Toten keinen Platz mehr in den eigenen Räumlichkeiten gehabt habe, berichteten US-Medien.
Viele Anwohner hatten die Polizei gerufen und sich über den schlechten Geruch aus den geparkten Fahrzeugen beschwert. Wie viele Leichen in den Fahrzeugen aufbewahrt wurden, ist unklar. Der Sender CNN berichtete von bis zu 60 Leichen, ABC schrieb von bis zu 100. Die Leichen seien auf Eis liegend in Leichensäcken in den Fahrzeugen gestapelt worden und sollten eingeäschert werden. Wie viele von ihnen tatsächlich nach einer Infektion mit dem Coronavirus gestorben seien, stehe nicht fest.
Bestattern sei es angesichts der Krise erlaubt, Tote in Kühllastern zu lagern. Mindestens eines der Fahrzeuge sei aber ungekühlt gewesen. Später seien die Leichen in einen gekühlten Transporter umgelagert worden. "Für die Familienangehörigen ist das traumatisch", sagte Brooklyns Bezirkschef Eric L. Adams laut der New York Times.
Die USA haben weltweit die meisten Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Die Millionenmetropole New York ist einer der Infektionsherde in den Vereinigten Staaten.
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