Wie die Menschen getötet worden waren, war zunächst unklar. Die Suche nach bisher unentdeckten Gräbern gehe weiter, sagte der Generalstaatsanwalt.
Veracruz gilt als einer der gefährlichsten Bundesstaaten des lateinamerikanischen Landes. Kartelle liefern sich dort blutige Auseinandersetzungen. In Mexiko gelten derzeit rund 40.000 Menschen als verschwunden. Familien organisieren auch privat Suchaktionen, um Gewissheit über den Verbleib ihrer Angehörigen zu bekommen. Im vergangenen Jahr hat es in Mexiko über 33.000 Tötungsdelikte gegeben, der Großteil davon hängt mit dem organisierten Verbrechen zusammen. (dpa)
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