Wie Tabichi erklärt, findet der Unterricht in überfüllten Klassenräumen statt. Die unzuverlässige Internetverbindung zwingt ihn, öfters ein Internetcafé besuchen zu müssen, um Unterlagen für den Unterricht herunterzuladen.
"Es geht nicht nur ums Geld", sagte der Lehrer, dessen Schüler aus sehr benachteiligten Familien stammen. Viele sind verwaist oder haben einen Elternteil verloren. Manche von ihnen müssen über sechs Kilometer weit zur Schule gehen. Der 36-Jährige möchte die Wissenschaft nicht nur in Kenia sondern in ganz Afrika fördern. "Afrikas junge Generation wird nicht mehr von niedrigen Erwartungen gebremst. Afrika wird Wissenschaftler, Ingenieure und Unternehmer hervorbringen, deren Namen eines Tages in allen Teilen der Welt berühmt sein werden. Und Mädchen werden ein großer Teil dieser Geschichte sein", so Tabichi.
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