Offiziell handelte es sich um eine Lieferung Kunststoffharz, die an eine Firma in Manila adressiert war. Nach Angaben des Chefs der philippinischen Drogenbekämpfungsbehörde, Aaron Aquino, hatten die Drogenermittler einen Hinweis von Kollegen aus Vietnam erhalten. Demnach sollten auf dem Schiff, das Manila von Ho-Chi-Minh-Stadt aus erreichte, "gewaltige Mengen illegaler Drogen" sein. Die Regierung der Philippinen hat dem Drogenkonsum und -handel in den vergangenen Jahren einen aggressiven Kampf angesagt. Shabu, das als Droge der Armen gilt, gehört zu den beliebtesten Rauschmitteln des Pazifikstaats. (dpa)
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