Die Gründe für den Rückzug waren zunächst unklar. Das Büro diente als wichtiger Kommunikationskanal. Der Schritt erfolgt nach dem Scheitern des Gipfeltreffens Nordkorea-USA Ende Februar in Vietnam. Beide Seiten waren sich in der zentralen Frage der atomaren Abrüstung Nordkoreas nicht nähergekommen.
Die USA hatten zudem am Donnerstag Sanktionen gegen zwei chinesische Schifffahrtsunternehmen verhängt, die Nordkorea bei der Umgehung internationaler Strafmaßnahmen geholfen haben sollen. US-Medienberichten zufolge sind es die ersten Nordkorea-Sanktionen der USA seit dem gescheiterten Gipfel zwischen den beiden Ländern Ende Februar. Die USA seien weiter entschlossen, die vollständige atomare Abrüstung Nordkoreas zu erreichen, erklärte das US-Finanzministerium zu dem Schritt. (dpa)
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