Die japanische Hauptstadt Tokio ist im kommenden Jahr der Gastgeber der Olympischen Spiele. Takeda hat bisher stets seine Unschuld beteuert. Bei dem Korruptionsverdacht gegen ihn geht es um Zahlung von zwei Millionen Dollar an die in Singapur ansässige Beraterfirma Black Tidings.
Diese soll wiederum in Verbindung zum einst mächtigen Ex-Leichtathletik-Weltverbandspräsidenten Lamine Diack gestanden haben. Der Senegalese war im Jahr 2015 nach Ermittlungen wegen Geldwäsche und Bestechlichkeit gestürzt, in Afrika galt Diack als sehr einflussreich. Er habe die finale Unterschrift unter den Kontrakt gesetzt, aber in den vorherigen Prozess sei er nicht involviert gewesen, hatte Takeda erst im Januar betont. Es habe keinen Grund gegeben, den Deal in Frage zu stellen, so Takeda. (dpa)
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