Der Meteorit drang in die Erdatmosphäre mit einer Geschwindigkeit von 32 Kilometern pro Sekunde ein und explodierte in einer Höhe von 25,6 Kilometern über der Erdoberfläche, teilte BBC mit. Die Explosivkraft des Himmelskörpers betrug ganze 173 Kilotonnen, was etwa zehn Mal mehr als der Energieinhalt ist, der sich bei dem Atombombenabwurf auf Hiroshima freigesetzt hatte. Laut der NASA-Mitarbeiterin Lindley Johnson würden durchschnittlich nur zwei bis drei Feuerbälle dieser Größe alle 100 Jahre gesichtet. Weil die Sternschnuppe aber über Gewässern entstand, lockte sie keine große Aufmerksamkeit auf sich und wurde somit von Schlagzeilen verschont, fügte ihre Kollegin Kelly Fast hinzu.
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