Seit dem vergangenen Sommer halten sich Spekulationen über eine Fusion der angeschlagenen Deutschen Bank mit der im Umbau befindlichen Commerzbank. Immer wieder betonte das Bundesfinanzministerium, Deutschland brauche starke Banken. Bundesfinanzminister Olaf Scholz sagte am Montag, es gebe Beratungen über die aktuelle Situation. Die Bundesregierung sei "ein fairer Begleiter von privatwirtschaftlichen Diskussionen". Ende 2018 beschäftigten die beiden Institute zusammen gut 133.000 Vollzeitkräfte.
"Ein solcher Zusammenschluss würde nur Sinn machen, wenn ein gestärktes Institut entstünde, das mehr Chancen auf dem Markt hätte und das langfristig Arbeitsplätze sichern würde", erklärte Jan Duscheck. "Eine solche Perspektive können wir nicht erkennen." (dpa)
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