Mann zersägt sich bei Holzarbeiten Gesicht und bringt sich selbst ins Krankenhaus

Ein Australier hat nach einem schweren Unfall beim Holzfällen dank seines Lebenswillens überlebt. Der 68-jährige Bill Singleton ging in den Wald, um etwas Brennholz zu holen. Er nahm zwei Kettensägen mit, stieg in sein Auto und sagte seiner Frau Lynette, er sei gleich zurück. Als er mit der größeren Säge einen gefällten Baumstamm zerschneiden wollte, prallte diese jedoch ab und traf den Mann ins Gesicht.

Die Kettensäge hinterließ eine tiefe Wunde vom linken Auge bis zum rechten Schlüsselbein. Der 68-Jährige verlor das Bewusstsein, kam aber etwas später wieder zu sich. Obwohl der Mann sein Handy mithatte, konnte er wegen der schweren Gesichtsverletzung nicht sprechen. Bill Singleton begriff, dass er nun auf sich selbst angewiesen war und kroch 40 Meter zu seinem Auto. Dort verband er sich behelfsmäßig und fuhr in ein Krankenhaus. Während der 32 Kilometer langen Fahrt musste der Mann sein Gesicht zusammenhalten. Ärzte operierten ihn vier Stunden lang. Bill Singleton verbrachte drei Wochen im Krankenhaus und musste neu sprechen lernen. In der Folgezeit musste er sich weiteren Eingriffen unterziehen, damit sein Kiefer wieder heilte. (Daily Mail)

Mehr zum ThemaSpanien: Nach Angriffsversuch mit Kettensäge und Machete - Polizei nimmt Mann brutal fest