Zuvor hatte die Hamburger Morgenpost berichtet. Zwei Mitarbeiter eines Intensivpflegezentrums hatten demzufolge vor zwei Wochen Badewasser für die hilflose Frau eingelassen und die Temperatur dafür auch geprüft. Etwas später wurde die Frau mit einem Lift in die Badewanne gesetzt. Zwischenzeitlich soll dem Zentrum zufolge - vermutlich wegen eines technischen Defekts - so viel heißes Wasser nachgelaufen sein, dass das Wasser in der Wanne viel zu heiß war.
"Die Pflegefachkraft registrierte dies leider erst, als die eigene Hand mit dem gestützten Kopf der Bewohnerin auf die Wasseroberfläche auftraf", sagte der Geschäftsführer des Pflegezentrums, Michael Schreiner, am Donnerstag in einer schriftlichen Stellungnahme. Die Mitarbeiter hätten sofort den Notarzt gerufen. Die 47-Jährige kam mit schweren Verbrühungen in eine Spezialklinik. Am Freitag vorige Woche starb die Frau. (dpa)
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