Russischer Inlandsgeheimdienst FSB vereitelt Anschlag und tötet zwei IS-Terroristen in Südrussland

Der russische Inlandsgeheimdienst tötete zwei IS-Kämpfer unmittelbar vor der Ausführung eines geplanten Anschlags in der Stawropol-Region. Die Beamten des FSB versuchten zunächst in der Nacht vom 13. auf den 14. März, die Terroristen im Schpakowski-Bezirk festzunehmen – nachdem sie einen Hinweis auf bewaffnete Männer in einem Auto nahe des Chutors (Weiler) Balki bekommen hatten.

"Als die Sicherheitskräfte versuchten, einen verdächtigen PKW anzuhalten, eröffneten die Personen im Fahrzeug das Feuer mit automatischen Waffen, warfen eine Handgranate und ergriffen die Flucht", zitiertRIA Nowosti den Nationalen Anti-Terrorausschuss.

Beide Kämpfer wurden während des anschließenden Feuergefechts getötet. Nach Angaben des operativen Hauptquartiers waren die beiden IS-Anhänger in der Wolgograd-Region heimisch und waren in die Stawropol-Region gereist, um dort Terroranschläge zu verüben.

"Sie wurden als Unterstützer der internationalen Terrororganisation IS identifiziert. Am Ort des Vorfalls wurden Waffen, Munition und eine Handgranate gefunden", gab der Ausschuss bekannt.

Weder FSB-Mitarbeiter noch Zivilisten wurden bei dem Schusswechsel verletzt. Ermittlungen und eine Fahndung nach möglichen Komplizen der Täter halten an.

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