Abgesehen von der tiefen politischen und wirtschaftlichen Krise leidet Venezuela seit Tagen an massiven Stromausfällen. Die Regierung von Staatschef Nicolás Maduro macht dafür einen von den USA geplanten Hackerangriff verantwortlich. Der selbst ernannte Übergangspräsident Juan Guaidó spricht hingegen von fehlender Wartung, Korruption und Missmanagement.
Maduro hatte im Januar die diplomatischen Beziehungen zu den USA abgebrochen. Er reagierte damit auf die Unterstützung Washingtons für seinen Widersacher Guaidó, der sich am 23. Januar zum Interimspräsidenten erklärt hatte. Ein Großteil des US-Botschaftspersonals hatte daraufhin Venezuela verlassen, eine kleine Besetzung blieb aber in der Botschaft in Caracas bestehen. (dpa)
Mehr zum Thema - Mainstream räumt ein: US-Hilfslieferung für Venezuela von Oppositionellen angezündet