Mindestens 20 Menschen sterben bei Unwettern in Afghanistan

Bei schweren Unwettern sind im Süden Afghanistans mindestens 20 Menschen ums Leben gekommen. Unter ihnen waren mehrere Kinder. Sturzfluten nach heftigen Regenfällen hätten in der Provinz Kandahar Hunderte Häuser zerstört oder beschädigt sowie Fahrzeuge fortgerissen, teilte die UN-Organisation für Nothilfe (OCHA) am späten Samstagabend mit.

Hubschrauber seien notwendig gewesen, um die von den Fluten eingeschlossenen Menschen zu retten. Mindestens zehn Einwohner würden zudem vermisst, hieß es weiter. In dem Land am Hindukusch kommt es jedes Jahr zu Überschwemmungen mit vielen Todesopfern. (dpa)

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