Leichenteile in Salzlake: Zehn Jahre Haft für Anstiftung in bizarrem Mordfall in Russland

Eine Russin, die ihren Ehemann zu Mord angestiftet haben soll, wurde in der Stadt Krasnodar zu zehn Jahren Haft verurteilt. Die Frau soll im September 2017 ihren Gatten aufgefordert haben, eine Bekannte umzubringen. Ihr Mann soll das Opfer in Teile zerlegt und dann ein Selfie mit der Ermordeten gemacht haben. Nur durch Zufall hat ein Arbeiter wenige Tage später das weggeworfene Handy mit den darauf gespeicherten Bildern entdeckt, woraufhin die Polizei Ermittlungen aufnahm.

Bei der Durchsuchung der gemeinsamen Wohnung fand die Polizei Fragmente von Menschenfleisch in Salzlake. Die Untersuchung ergab, dass die gefundenen Fleischstücke zu der getöteten Frau gehörten. Mehrere russische Medien spekulierten, dass die beiden auch in andere Verbrechen verwickelt waren und bereits seit über 20 Jahren Kannibalen seien. Das Paar soll seine Opfer getötet und anschließend konserviert haben.

Der Ehemann der Verurteilten wartet noch auf sein Gerichtsurteil. Er befindet sich derzeit in einer Heilanstalt, da er an Tuberkulose leidet.

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