Organisierte Grabräuber verkaufen Waffen aus Großem Vaterländischen Krieg – vom FSB festgenommen

Der russische Inlandsgeheimdienst FSB hat acht Ansässige der Oblast Belgorod wegen des Verkaufs von Waffen festgenommen, die aus illegalen Ausgrabungen auf den Schlachtfeldern des Großen Vaterländischen Krieges stammen. Dies gibt der Pressedienst des FSB bekannt.

"Beim Verkauf einer Maschinenpistole des Typs PPSch-41, einer Browning-Pistole und 1.000 Schuss Munition wurden zwei Organisatoren der kriminellen Vereinigung auf frischer Tat erwischt", besagt die Pressemeldung des FSB, die RT vorliegt.

Als Ergebnis der Fahndung an den Wohnorten der Festgenommenen und ihrer Komplizen wurden 12 Schusswaffen – Maschinenpistolen, Pistolen, Karabiner und Flinten – sowie zwei Granaten, mehr als 5 kg Schießpulver, die Hauptteile und Bestandteile von Waffen und rund 2.000 Schuss Munition dem Schwarzmarkt entzogen.

Darüber hinaus wurde eine Werkstatt mit Ausrüstung zur Aufbereitung und Modernisierung von Waffen und zur Herstellung von Munition stillgelegt. Insgesamt wurden acht Mitglieder der Bande festgenommen, die mit dem sogenannten Echo des Krieges handelte.

Zuvor beschlagnahmte der FSB in der Region Samara von zwei Einheimischen ein Arsenal von Waffen und Munition, welches sie über das Internet erworben hatten.

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