Der Fall flog auf, als die behandelnden Ärzte Verdacht schöpften. Alle Symptome wurden nämlich ausschließlich von der Mutter beobachtet. Dagegen konnte diese in der Schule niemand bestätigen. Ein Richter verurteilte die 41-Jährige nun zu acht Monaten Haft. Die Behandlung mit Antiepileptika wurde eingestellt und das Kind wurde in Obhut der britischen Behörden genommen. Die Verurteilte war auch früher mit ihren Lügen aufgefallen. Sie hatte zum Beispiel ihren Nachbarn erzählt, Opfer zahlreicher Verbrecher zu sein und sogar Drohbriefe zu bekommen. Während einer Ermittlung hatte die Polizei festgestellt, dass die Frau die Drohbriefe selbst verfasst hatte. (Metro)
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