Dealer verkauft Zucker statt Kokain – Käufer beschwert sich bei Polizei

Polizeibeamte werden im Berufsalltag zwar regelmäßig mit skurrilen Situationen konfrontiert, doch ein Anruf in dem Polizeirevier Craigavon in Nordirland hat die Beamten in Staunen versetzt. Die Person wollte sich eigentlich über einen Betrug beschweren. Den amüsanten Dialog machte die Behörde dann auf Facebook publik.

Der Anrufer behauptete, betrogen worden zu sein. Er habe über 200 Pfund gezahlt und statt der Ware braunen Zucker bekommen. Auf die Nachfrage des Beamten, um was für eine Ware es sich dabei gehandelt habe, antwortete die Person ehrlich: "Kokain". Trotzdem zeigte sich der Anrufer nicht bereit, eine offizielle Strafanzeige zu erstatten.    

"Wir haben es schon früher gesagt und werden es nun wiederholen: Drogendealer kümmern sich nur darum, sich die eigenen Taschen zu füllen", erklärten die Beamten in dem Facebook-Eintrag. "Es sollte niemanden wundern, dass Drogendealer Betrüger sind!" Darüber hinaus rieten die Polizisten den Betrugsopfern, die es ihren Drogenhändlern heimzahlen möchten, bei der Polizei anzurufen.     

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