Die Vorfälle in dem "Horrorhaus" in der Stadt Perris südöstlich von Los Angeles waren ans Licht gekommen, als einer 17 Jahre alten Tochter die Flucht aus dem Haus gelungen war. Das Mädchen alarmierte die Polizei. Nach der Festnahme im Januar 2018 plädierte das Paar zunächst auf "nicht schuldig". Durch das Geständnis bleibt den Kindern nun die Teilnahme an einem Prozess gegen die Eltern erspart. Die Opfer hätten bereits genug durchgemacht, sagte Staatsanwalt Mike Hestrin.
Der Staatsanwaltschaft zufolge soll die Misshandlung der Geschwister im Alter zwischen heute drei und 30 Jahren nach dem Umzug der Familie von Texas nach Kalifornien im Jahr 2010 begonnen haben. Demnach wurden die Kinder mit Ketten gefesselt und an ihre Betten gebunden. Sie seien oft geschlagen geworden und hätten kaum zu essen bekommen. (dpa)
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