Von dem Warnstreik erwartet die Schulbehörde keine größeren Auswirkungen auf den Unterricht, da 90 Prozent der Lehrer Beamte sind, die nicht streiken dürfen. Anders sieht es bei Erziehern und Sozialpädagogen aus. Die Ganztagsbetreuung der Kinder sei aber gewährleistet, sagte ein Sprecher.
Die Gewerkschaften fordern sechs Prozent mehr Geld, mindestens aber 200 Euro mehr im Monat. Die Tarifgemeinschaft der Länder lehnt die Forderung ab, hat aber noch kein eigenes Angebot vorgelegt. Die Verhandlungen gehen Ende des Monats in Potsdam in die dritte Runde. (dpa)
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