Über 40 Lebensmittelvergiftungen in Mongolei nach Besuch von KFC-Restaurants

Wegen eines Lebensmittel-Skandals sind sämtliche Restaurants der Fastfood-Kette in der mongolischen Hauptstadt Ulan Bator vorübergehend geschlossen worden. Die Behörden kündigten eine Inspektion der Filialen und der lokalen Betreiberfirma an. Zuvor waren mindestens 40 Menschen in Krankenhäuser eingeliefert worden.

Wie die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua berichtete, sollen sich die Betroffenen in verschiedenen KFC-Restaurants der mongolischen Hauptstadt Lebensmittelvergiftungen zugezogen haben. Demnach hätten sie mit Shigella-Bakterien infiziertes Wasser getrunken. Eine Infektion mit den Bakterien kann zu Durchfall und Fieber führen. Im Regelfall wird die Erkrankung mit Antibiotika behandelt. Die Infektionen lassen sich durch eine gute Trinkwasser-, Lebensmittel- und Körperhygiene vermeiden. (dpa)

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