Britischem Fotografen gelingt erstes Bild des afrikanischen schwarzen Leoparden seit über 100 Jahren

Der Brite Will Burrard-Lucas wurde zum ersten Tierfotografen seit mehr als 100 Jahren und zum zweiten überhaupt, der es geschaffen hat, den seltensten Bewohner der afrikanischen Wildnis – den schwarzen Leoparden – auf Film festzuhalten. Die hochauflösenden Bilder bewahrheiten ein für alle Mal alle Legenden und Lagerfeuergeschichten, von denen das beinahe mystische Raubtier jahrzehntelang umgeben war.

Die Bilder wurden im kenianischen Nationalpark Laikipia mithilfe einer speziellen Kamerafalle mit Nachtsicht aufgenommen, teilte der Guardian mit. Burrard-Lucas sei Berichten der Einheimischen nachgegangen, die den Leoparden zuvor gesichtet hatten, und war unerwartet für sich selbst auf die Spur der Großkatze gekommen. Bisher hatte ein Foto aus dem Jahr 1909, aufgenommen in der äthiopischen Hauptstadt Addis Abeba, als das einzige Zeugnis der tatsächlichen Existenz des schwarzen Leoparden gegolten.

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