Mindestens 20 Tote bei Anschlag auf Bus mit Revolutionsgarden in Iran

Bei einem Selbstmordanschlag auf einen Bus im Iran sind mindestens 20 Menschen getötet worden. Mindestens 20 weitere wurden bei dem Angriff in der südöstlichen Provinz Sistan und Belutschistan verletzt, wie die staatliche Nachrichtenagentur Irna am Mittwoch unter Berufung auf eine nicht genauer genannte Quelle berichtete. An Bord des Busses seien Angehörige der iranischen Revolutionsgarden gewesen. Bisher habe sich keine Gruppe zu dem Anschlag bekannt.

Die Revolutionsgarden bilden neben der regulären Armee die zweite ‎Säule der iranischen Streitkräfte. Oberbefehlshaber der Revolutionsgarden ist der oberste Führer ‎Ajatollah Ali Chamenei, nach der Verfassung das iranische Staatsoberhaupt.‎

(dpa)

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