Die Unterkunft war wegen der zurückgehenden Zahl an Asylbewerbern zum Jahreswechsel zusammen mit sechs anderen ähnlichen Bundeseinrichtungen geschlossen worden. Es sei billiger, es gar nicht zu nutzen und so wenigstens die Betriebskosten zu sparen, meinte ein Sprecher des Innenministeriums am Montag. Der Vertrag kann frühestens zum Jahresende 2029 gekündigt werden. Er war unter dem Eindruck steigender Flüchtlingszahlen vereinbart worden.
Da die Unterkunft rein rechtlich nicht geschlossen sondern nur stillgelegt ist, könne sie bei Bedarf innerhalb kürzester Zeit wieder in Betrieb genommen werden, hieß es. (dpa)
Mehr zum Thema - Sechs Monate im Durchschnitt: Asylverfahren werden kürzer