US-Regierung schickt 3.750 Soldaten zusätzlich an Grenze zu Mexiko

Die US-Regierung verlegt zusätzlich 3.750 Soldaten an die Grenze zu Mexiko. Dort sollen sie unter anderem rund 240 Kilometer Stacheldraht verlegen, um Migranten von einer illegalen Einreise nach Amerika abzuhalten. Wie das Verteidigungsministerium in Washington am Sonntag weiter mitteilte, sollen die Einheiten auch eine Anlage zur Mobilfunküberwachung installieren. Mit der Entsendung steigt die Zahl der Soldaten an der Grenze auf rund 4.350.

Hintergrund ist, dass sich in den vergangenen Monaten Tausende Migranten aus Mittelamerika auf den Weg Richtung USA gemacht hatten. Ende 2018 waren rund 6.000 von ihnen bis nach Tijuana an die US-Grenze gelangt. Sie hoffen auf Asyl in den USA und sind vor der Gewalt und Armut in ihren Heimatländern geflohen. (dpa)

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