Erst am Sonntag waren im Süden der Philippinen bei einem Bombenanschlag auf eine katholische Kathedrale mindestens 21 Menschen getötet worden. Polizei und Armee warnten vor Spekulationen über einen Zusammenhang zwischen beiden Taten. Trotzdem vermuten viele, dass es sich bei dem Anschlag auf die Kamahaldikaan-Moschee in Zamboanga City um einen Racheakt handeln könnte.
Die Behörden gehen dem Verdacht nach, dass die islamistische Terrorgruppe Abu Sayyaf hinter dem Bombenanschlag auf die Kathedrale der Stadt Jolo steckt. Bei der Suche nach den Tätern wurde am Dienstagabend ein 62 Jahre alter Mann von einem Spezialkommando erschossen. Nach Angaben der Behörden leistete er Widerstand, als Sicherheitskräfte die Wohnung eines verdächtigen Islamisten durchsuchten. (dpa)
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