Am Freitag war bereits ein anderer Damm der Mine gebrochen und hatte eine Schlammlawine ausgelöst. Mindestens 37 Menschen kamen bei dem Unglück ums Leben, rund 250 wurden auch am Sonntag noch vermisst. Die Zahl der Todesopfer dürfte daher noch weiter steigen.
Wie es genau zu dem Unfall kam, sei noch unklar, sagte Vale-Präsident Fábio Schvartsman. Insgesamt ergossen sich nach Angaben des Unternehmens rund zwölf Millionen Kubikmeter Schlamm über die Anlage und die nahe liegenden Siedlungen. (dpa)