Sieben Tote nach Flugunglück in Italien – unter Opfern vier Deutsche

Nach dem Zusammenstoß eines Touristen-Kleinflugzeugs und eines Hubschraubers in den italienischen Alpen ist die Zahl der Toten auf sieben gestiegen. Unter den Opfern sind vier Deutsche, wie die italienische Polizei am Samstag sagte.

Das Unglück hatte sich bereits am Freitag am Rutor-Gletscher im Aostatal ereignet. Der Unfallort liegt im Länderdreieck zwischen Italien, Frankreich und der Schweiz im hochalpinen Gebiet. Italienische Medien meldeten, dass der Hubschrauber aus Courmayeur zum Heli-Skiing im Einsatz war. Das Kleinflugzeug sei in Frankreich gestartet und habe einen Fluglehrer sowie zwei Flugschüler an Bord gehabt. Der französische Flieger sei wohl in den italienischen Luftraum eingedrungen, ohne die dortige Flugsicherung zu informieren, sagte ein Polizeisprecher dem staatlichen Radiosender RAI.

Mehr zum ThemaFußballer Sala wechselt für Rekordsumme in Premier League – Flugzeug mit Spieler an Bord vermisst