13 Zivilisten sterben durch Beschuss der US-geführten Koalition in Syrien

Die US-geführte Koalition im Kampf gegen die Terrormiliz "Islamischer Staat" hat Menschenrechtlern zufolge durch Beschuss in der Nacht zum Samstag in Ostsyrien viele Zivilisten getötet. Unter insgesamt mindestens 42 Opfern in der Provinz Deir ez-Zor seien 13 Zivilisten, berichtete die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte. Die übrigen Toten seien Dschihadisten des "Islamischen Staates".

In der Region kämpfen kurdische Verbände mit Unterstützung der US-geführten Koalition seit mehreren Monaten gegen die Terrormiliz "Islamischer Staat", um deren letzten Widerstandsnester im Land zu erobern, die an der Grenze zum Irak liegen. (dpa/rt deutsch)

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