Ob diese Planzahlen US-Präsident Donald Trump ausreichen werden, gilt als unsicher. Er beklagt seit langem eine unfaire Lastenteilung im Militärbündnis und attackiert vor allem Deutschland wegen seiner vergleichsweise niedrigen Ausgabenquote von nur 1,24 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Die USA lagen zuletzt bei einem Wert von 3,5 Prozent.
Bei einem NATO-Gipfeltreffen im vergangenen Sommer in Brüssel hatte Trump sogar einen Austritt der USA aus dem Bündnis nicht ausgeschlossen, sollten nicht alle Bündnispartner sofort zwei Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts (BIP) für Verteidigung ausgeben. (dpa)
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