IOM nannte Einzelheiten zu dem Unglück zwischen Marokko und Spanien, wo vergangene Woche wohl 53 Menschen ertranken. Nach Angaben des einzigen Überlebenden kamen die meisten Menschen an Bord aus demselben Bezirk im Südosten Mauretaniens, wie die IOM berichtete. Das Schiff habe am 17. Januar in Nador in Marokko abgelegt. Später hätten spanische Hilfsorganisationen Notsignale aufgefangen, aber die alarmierten Küstenwachen hätten das Boot nicht finden können. Der Überlebende wurde nach vielen Stunden im Wasser schließlich von Fischern gerettet. Von den anderen Menschen an Bord fehlte jede Spur. (dpa)
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