Nahe der Pipeline hatten sich zum Zeitpunkt der Explosion am Freitag nach Medienberichten mehrere hundert Menschen befunden. An der Leitung in der Stadt Tlahuelilpan war zuvor ein Leck entstanden, Anwohner wollten sich das zunutze machen und Benzin in Eimern und Kanistern mitnehmen. Berichten zufolge schlugen die Flammen nach der Explosion bis zu 20 Meter hoch. Der Boden rund um die Pipeline wurde verkohlt.
Die Bevölkerung müsse noch besser über die Risiken des Benzin-Diebstahls aufgeklärt werden, sagte Hidalgos Gouverneur Fayad. Den Menschen müsse klar gemacht werden, dass sie sich von einem Leck fernhalten und es melden müssen. (dpa)
Mehr zum Thema - Explosion an Benzinleitung in Mexiko: Mindestens 66 Tote