Die US-Reise von Kim Yong-chol gilt als Zeichen dafür, dass beide Seiten ihre Pläne für einen zweiten Gipfel zwischen Präsident Donald Trump und Kim Jong-un vorantreiben. Die Verhandlungen über den Abbau des nordkoreanischen Atomwaffenprogramms waren in den vergangenen Monaten ins Stocken geraten. Es wurde erwartet, dass der nordkoreanische General auch einen Brief von Kim Jong-un an Trump mitbringt.
Es gibt Spekulationen darüber, dass Trump und Kim sich im März oder April in Vietnam treffen könnten. Sie waren sich das erste Mal im Juni bei einem historischen Gipfel in Singapur begegnet, wo Kim seine Bereitschaft zur "kompletten Denuklearisierung" betont hatte. Doch konkrete Zusagen, bis wann Nordkorea sein Atomwaffenarsenal abrüsten will und wie die Gegenleistungen der USA aussehen könnten, blieben bisher aus. (dpa)
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