Die Kommune unter der Leitung der ersten weiblichen Bürgermeisterin, Virginia Raggi, beschloss im Dezember letzten Jahres, dass das herausgefischte Geld besser investiert werden soll, beispielsweise in die Renovierung der Stadtinfrastruktur und auch der Denkmäler. Die katholische Kirche veröffentlichte daraufhin einen Artikel in der Zeitung Avvenire und kritisierte Raggi, dadurch das Geld "von den Ärmsten" wegzunehmen. Die Bürgermeisterin reagierte auf die Aufforderungen, die Regelung zu überdenken, und sagte am Montag: "Niemand hat jemals daran gedacht, der Caritas diese Mittel vorzuenthalten". Auch das Geld aus anderen Brunnen - etwa 200.000 Euro - sollen an die katholische Einrichtung gehen, die damit Arme unterstützt.
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