Vier Tote, mehr als 90 Verletzte: Autobombe explodiert in Kabul nahe Ausländerviertel

Bei einem Autobomben-Anschlag in der Nähe eines Ausländerviertels von Kabul sind am Montag mindestens vier Menschen getötet und Dutzende verletzt worden. Derzeit wisse man von mindestens 90 Verletzten, darunter 23 Kindern, erklärte ein Sprecher des Innenministeriums in der afghanischen Hauptstadt.

Demnach ereignete sich die Explosion am Nachmittag in der Nähe des "Green Village" genannten Stadtteils, in dem überwiegend Ausländer wohnen. Das schwer bewachte Viertel, in dem unter anderem Mitarbeiter der EU, der UN oder auch der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) untergebracht sind, wurde immer wieder zum Ziel von Anschlägen. Die Detonation war nach Angaben eines dpa-Reporters in weiten Teilen Kabuls zu hören.

(dpa/rt)

Mehr zum ThemaKind und vier Erwachsene bei Talibanangriff in Afghanistan getötet