Das Wachstum sei sowohl auf neu angebotene Ziele als auch auf eine Erhöhung der Frequenzen durch die Fluglinien zurückzuführen, hieß es vom Unternehmen. Fraport habe in Frankfurt sogar den größten absoluten Zuwachs seiner Geschichte erreicht, sagte Konzernchef Schulte.
Das Wachstum brachte aber auch große Probleme mit sich. Verzögerungen bei der Abfertigung sorgten für Verärgerung bei den Passagieren. "Wir arbeiten gemeinsam mit unseren Partnern daran, die Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit im Luftverkehr wieder zu verbessern", sagte Schulte.
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Das neu Jahr beginnt für Fraport allerdings mit Schwierigkeiten. Im Tarifstreit des Sicherheitspersonals an deutschen Flughäfen droht der bislang umfassendste Warnstreik. Die Gewerkschaft Verdi erneuerte zum Wochenstart ihren Aufruf zum Arbeitskampf an acht deutschen Flughäfen an diesem Dienstag, unter anderem in Frankfurt.
Auch die internationalen Beteiligungsflughäfen der Fraport erzielten im vergangenen Jahr deutliche Zuwächse, etwa in Slowenien, Brasilien oder Griechenland. Hier will Fraport weiter investieren. Derzeit stehen laut Schulte große Ausbauprojekte insbesondere in Griechenland, Brasilien und Peru auf dem Plan. (dpa)