Marinetaucher hätten den Stimmenrekorder nahe der Absturzstelle in der Java-See vor der Küste West-Javas gefunden, sagte ein Sprecher der Deutschen Presse-Agentur. Sie sei unter dickem Schlamm in 30 Metern Tiefe verborgen gewesen.
Die fast nagelneue Maschine war am 29. Oktober nur elf Minuten nach dem Start in Indonesiens Hauptstadt Jakarta ins Meer gestürzt. Alle 189 Insassen starben. Ermittler untersuchen auch, ob die Piloten richtig reagierten, als möglicherweise falsche Sensorangaben ein Hilfssystem aktivierten und den Bug des Jets immer wieder nach unten drückten. (dpa)
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