Deutschland: Schaden durch Datenklau an Geldautomaten auf Rekordtief

Der Schaden durch Datenklau an Geldautomaten in Deutschland ist im vergangenen Jahr auf das Rekordtief von 1,44 Millionen Euro gesunken. Ein Jahr zuvor waren es noch 2,2 Millionen Euro. Die Frankfurter Einrichtung Euro Kartensysteme erklärt das Sinken des Bruttoschadens damit, dass es wegen moderner Sicherheitstechnik für Kriminelle immer schwieriger werde, Kartendaten und Geheimnummern (PIN) von Bankkunden auszuspähen und zu missbrauchen.

449-mal manipulierten Datendiebe im Gesamtjahr 2018 bundesweit Geldautomaten für solche "Skimming"-Versuche. Ein Jahr zuvor hatte es 499 Fälle gegeben. Dabei können einzelne Automaten mehrfach angegriffen worden sein. (dpa)

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