Das Containerschiff hatte auf dem Weg nach Bremerhaven in der Nacht zum 2. Januar nach neuesten Angaben 291 Container verloren, darunter zwei mit gefährlichen Stoffen. Rund 20 waren an den Stränden angespült worden. Die meisten Behälter im Meer wurden geortet. Insgesamt müssen rund 270 Container vom Boden der Nordsee gehoben werden. Die meisten liegen in der stark befahrenen Fahrrinne nördlich der niederländischen Wattenmeerinseln. Etwa 20 wurden bei Borkum geortet.
Für die Bergung würden insgesamt drei Schiffe eingesetzt, sagte Sprecher Edwin de Feijter. "Das wird Wochen, wenn nicht Monate dauern." Die Schweizer Reederei des havarierten Frachters hatte zugesichert, alle Kosten zu bezahlen. (dpa)
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