Zwei der Jugendlichen (16 und 17) wurden dabei ganz, zwei (beide 17) zum Teil verschüttet. Zwei weitere (16 und 17) wurden von der Lawine erfasst, jedoch nicht verschüttet. Die 29 Jahre alte Lehrerin und eine weitere Schülerin hatten Glück und kamen mit der Lawine nicht in Kontakt.
Innerhalb kürzester Zeit gelang es nachfolgenden Skifahrern und den übrigen Mitgliedern der Schülergruppe, alle Personen zu orten und sie auszugraben. Die vier Erfassten wurden vorsorglich ins Krankenhaus gebracht, konnten dieses laut Polizei aber alle wieder verlassen.
Die Polizei in Österreich erklärte, dass die Schüler auf einer gesicherten Piste unterwegs waren. Wieso dort eine Lawine abgehen konnte, müsse noch ermittelt werden. "Wir haben hier derzeit die höchste Lawinenwarnstufe", sagte ein Sprecher. Die große Lawinengefahr und der nicht enden wollende Schneefall würden die Ermittlungen derzeit kaum möglich machen. (dpa)
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