In der Provinz Nord-Kivu sind zahlreiche Milizen und Rebellengruppen aktiv. Viele von ihnen kämpfen um die Vorherrschaft über das Gebiet - unter anderem, um dort wertvolle Rohstoffe wie Coltan, Gold oder Diamanten abzubauen. Die Gruppierung ADF greift immer wieder Dörfer an und tötet Zivilisten. Bislang haben sich in der Region 625 Menschen mit dem gefährlichen hämorrhagischen Fieber Ebola infiziert, 377 Menschen sind an der Krankheit gestorben. Die Bekämpfung der bisher weltweit zweitschwersten Ebola-Epidemie wird Helfern zufolge durch die Kämpfe in dem Gebiet deutlich erschwert. (dpa)
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