Ungewöhnlich starke Winde hätten die Nesseltiere Richtung Küste getrieben, hieß es vom Rettungsdienst in Queensland auf Twitter. Demnach wurden dort allein im vergangenen Monat insgesamt 13.000 Menschen behandelt, die mit den meterlangen Tentakeln der auf der Wasseroberfläche treibenden Seeblasen in Kontakt kamen.
Sogenannte Portugiesische Galeeren ähneln Quallen, sie bestehen aber - anders als diese - aus einer Kolonie von Polypen als Einzeltiere. Sie driften durch Wind und Strömung. Das Gift ihrer Nesselzellen tötet kleine Fische und andere Beutetiere. Das Gift aus den Nesselzellen verursacht starke Schmerzen und Quaddeln auf der Haut. (dpa)
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