Um die überfüllten Aufnahmelager der Inseln Lesbos, Chios, Samos, Leros und Kos zu entlasten, waren in den vergangenen Monaten Tausende Migranten zum Festland gebracht worden. Meist handelte es sich um Familien, Frauen oder unbegleitete Minderjährige. Laut dem UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR setzten seit Anfang Januar 2018 bis Weihnachten knapp 32.000 Menschen aus der Türkei auf die griechischen Inseln über. Die Lage war verglichen mit dem Höhepunkt des Zustroms im Jahr 2015 deutlich besser. Damals hatten mehr als 850.000 Migranten aus der Türkei die griechischen Inseln erreicht. (dpa)
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