Afghanische Luftwaffe tötet 28 IS-Kämpfer bei Operation in Provinz Nangarhar

Die afghanische Armee hat bei einem Luftangriff in der Provinz Nangarhar im Osten des Landes mindestens 28 Kämpfer der Terrororganisation "Islamischer Staat" getötet. Wie das Verteidigungsministerium in Kabul auf Twitter mitteilte, habe die Operation einem IS-Unterschlupf im Dorf Shalkhi gegolten. Drei der getöteten Terroristen seien Kommandeure der Terrormiliz gewesen.

Die Provinz Nangarhar grenzt an Pakistan und gilt als Rückzugsort der Terrormiliz "Islamischer Staat". Neben dem IS kämpfen gegen die afghanische Regierung auch die radikalislamischen Taliban. Diese setzen den Sicherheitskräften des Landes stark zu. Militärkreisen zufolge fallen täglich etwa 35 Soldaten und Polizisten in Gefechten und Anschlägen. (RIA Nowosti/dpa)

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