Bei seinem Besuch verteidigte Trump die Syrien-Entscheidung. "Die Vereinigten Staaten können nicht weiter der Weltpolizist sein", sagte er dort nach Angaben von mitreisenden Journalisten. Es sei nicht fair, wenn allein die Vereinigten Staaten diese Last trügen. Um das, was in Syrien noch vom IS übrig sei, müssten sich nun die Türkei und andere Länder der Region kümmern. Diese seien dazu bereit.
Mit Blick auf die zahlreichen US-Militäreinsätze in der Welt sagte Trump: "Wir sind auf der ganzen Welt verteilt. Wir sind in Ländern, von denen die meisten Menschen noch nicht einmal gehört haben. Ehrlich gesagt, es ist lächerlich."
Trump betonte, er habe nicht vor, Soldaten aus dem Irak abzuziehen. Dort sind rund 5.000 US-Soldaten im Einsatz. Vielmehr könne dies der Basisstandort sein, um weiter gegen den IS in der Region vorzugehen. (dpa)