Dieser belief sich auf 25 Dollar für große Magazine, 100 Dollar für Kurzwaffen und Gewehre, 200 Dollar für halbautomatische Gewehre und 500 Dollar für vollautomatische Gewehre, berichtet die Zeitung The Baltimore Sun. Insgesamt stellte die Verwaltung von Baltimore 250.000 US-Dollar für die Aktion bereit. Wie ein Polizeisprecher gegenüber AFP mitteilte, seien innerhalb von drei Tagen 1.860 Waffeneinheiten eingesammelt worden, darunter sogar ein Raketenwerfer.
Bei circa 600.000 Einwohnern hat Baltimore bereits das vierte Jahr in Folge eine stabil hohe Tötungsrate von über 300 Menschen. Für die gesamten USA lag diese Zahl im vergangenen Jahr bei 40.000 Todesfällen durch Schusswaffen, Selbstmorde inbegriffen.
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